Propst Stecker ins Domkapitel eingeführt

Feierlicher Gottesdienst im Osnabrücker Dom

Propst Bernhard Stecker ist nun nichtresidierender Domkapitular des Bistums Osnabrück und gehört mit Wirkung zum 1. Dezember dem Domkapitel an. Am 27. November, dem Vorabend des ersten Adventssonntags, ist er in einem feierlichen Gottesdienst im Osnabrücker Dom in sein Amt eingeführt worden.

Zugleich gibt es einen Wechsel in der Leitung: Neuer Domdechant und damit Vorsitzender des Domkapitels ist Weihbischof Johannes Wübbe. Er folgt damit auf Ansgar Lüttel, der das Amt seit 2016 innehatte und aus gesundheitlichen Gründen von der Leitung zurückgetreten ist. Lüttel war zuvor Propst in Bremen.

Martin Schomaker, ebenfalls ehemaliger Propst in Bremen und seit 2019 Pfarrer von Sankt Johann in Osnabrück, war nichtresidierender Domkapitular und ist nun residierender Domkapitular.

Das Domkapitel ist ein Kollegium von Priestern, das den Bischof in der Leitung des Bistums unterstützt und sich um eine würdige Gestaltung der Gottesdienste in der Domkirche kümmert. Wenn der Bischofsstuhl nicht besetzt ist, leitet das Domkapitel die Diözese, bestimmt den Diözesanadministrator und wählt den künftigen Bischof.


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Propst Bernhard Stecker (Mitte) ist in einem feierlichen Gottesdienst in sein Amt als nichtresidierender Domkapitular eingeführt worden. Das Bild zeigt ihn mit (von rechts) Bischof Franz-Josef Bode, dem früheren Bremer Pröpsten Ansgar Lüttel und Martin Schomaker sowie den aus Bremen stammenden Priestern Heinrich Plock (Domdechant bis 2021) und Hermann Wieh (residierender Domkapitular). Foto: Thomas Arzner, Bischöfliche Pressestelle Osnabrück

Foto: Thomas Arzner, Bischöfliche Pressestelle Osnabrück

Propst Bernhard Stecker (rechts) ist neues Mitglied im Osnabrücker Domkapitel. Das Bild zeigt ihn mit dem früheren Propst Martin Schomaker (links), Bischof Franz-Josef Bode und Weihbischof Johannes Wübbe. Foto: Thomas Arzner, Bischöfliche Pressestelle Osnabrück