Bode ruft zum Friedensgebet auf

Bischof bittet auch um Unterstützung kirchlicher Hilfswerke in der Ukraine

Bischof Franz-Josef Bode hat alle Pfarrgemeinden im Bistum Osnabrück zum Gebet für Frieden in der Ukraine aufgerufen. „Der Friede auf unserem Kontinent scheint dieser Tage in weite Ferne gerückt. Deshalb rufe ich alle Pfarrgemeinden im Bistum Osnabrück auf, am Wochenende in den Gottesdiensten und zu den anderen Gebetszeiten für Frieden und Verständigung in der Ukraine und Russland zu beten.“

Der Angriff der russischen Streitkräfte bringe unermessliches Leid über die Menschen dort. „Sie müssen um ihr Leben und ihre Existenz fürchten und blicken in eine ungewisse und gefahrvolle Zukunft.“ Auch russische Familien bangten um ihre Angehörigen, die von der Regierung in einen unsinnigen Krieg geschickt werden, so Bischof Bode. Und auch hier im Bistum mache die Situation vielen Menschen Angst und Sorge.

Bischof Bode bittet außerdem die Gläubigen im Bistum, die Arbeit der kirchlichen Hilfswerke in der Ukraine zu unterstützen.

Mit seiner Bitte um das Gebet schließt sich Bischof Franz-Josef Bode auch dem Aufruf der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an, die gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) die Gläubigen zum Gebet für den Frieden in der Ukraine aufrufen.

 Die Kirchengemeinden und christliche Gruppen sind dabei eingeladen, sich am kommenden Sonntag, 27. Februar, am frühen Abend in Friedensgottesdiensten und gemeinsamen Gebeten mit den Opfern des Krieges zu verbinden und Frieden zu erbitten. Die Kirchenglocken sollen dabei zum Gebet einladen.


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Bischof Franz-Josef Bode aus Osnabrück. Foto: Christof Haverkamp