Stecker: Nicht singen dürfen tut sehr weh

Beitrag zum deutsch-polnischen Festival für junge Musiker

„Musik ist mehr als Ausschmücken des Gottesdienstes“. Das hat Propst Dr. Bernhard Stecker anlässlich des deutsch-polnischen Festivals für junge Musiker betont. Es war in Bremen geplant, wurde aber als Online-Veranstaltung durchgeführt. Grund sind die Vorsichtsmaßnahmen wegen der Corona-Pandemie.

Stecker äußert sich zum Stellwert der Musik in einem Video-Beitrag, der hier abgerufen werden kann: https://www.youtube.com/watch?v=G7XxG9UrY9c

 Der Propst unterstreicht, wie wichtig er Musik findet, weil sie Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenbringt. Gerade im deutsch-polnischen Verhältnis sei es von Bedeutung, miteinander im Kontakt zu sein.

„Ausdruck religiöser Erfahrung“

Musik ist nach Steckers Worten auch ein „Ausdruck religiöser Erfahrung“. Das zeigt sich für ihn auch darin, dass Hymnen, Gedicht und Psalmen vertont worden sind. Derzeit dürfe in den Gottesdiensten nicht gesungen werden. „Das tut einem sehr weh“, stellt der Propst fest. „Wir sehnen uns danach, wieder gemeinsam zu singen.“

Propst Bernhard Stecker im Video / Screenshot: kgv-bremen, c.haverkamp