Gespräch zum Gottesbild mit Martin Splett

St. Johann und AtriumKirche laden für 12. Juni ein

Wie spreche ich Gott an und wie spricht er mich an? Wie passt die Behauptung „Gott ist immer da“ zu Erfahrungen von Gottesferne? Um diese und weitere Fragen zum christlichen Gottesbild geht es am Dreifaltigkeitssonntag, 12. Juni, um 18 Uhr in der Propsteikirche St. Johann und nach der Abendmesse im Infozentrum AtriumKirche.

Der Theologe Dr. Martin Splett (Bild) aus Osnabrück wird im Gottesdienst in der Predigt und im anschließenden Predigtgespräch auf das christliche Gottesbild eingehen. Zum Beispiel auf das Paradox, dass Christen an einen Gott glauben und zugleich von „Vater, Sohn und Heiligem Geist“ sprechen. Splett ist Referent für Hospizarbeit und Trauerpastoral im Seelsorgeamt des Bistums Osnabrück.

Anlass ist die Kampagne gott.net in Bremen

 Der Anlass für das Gespräch über das Gottesbild ist die Kampagne gott.net im Juni und Juli in Bremen. In diesem bundesweiten Pilotprojekt werden umgangssprachlich formulierte Anreden oder Zusagen Gottes großflächig plakatiert, etwa:  „Ich bin immer bei Dir – Gott“.

Diese Aussagen bieten Anlass, nach dem Gottesbild dahinter zu fragen und mit eigenen Vorstellungen von Gott zu vergleichen. Dabei gilt es sich auch der schmerzlichen Erfahrung zu stellen, dass Gott in manchen Situationen eher abwesend zu sein scheint..


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Der Osnabrücker Theologe Martin Splett im Porträt

Dr. Martin Splett. Foto: privat