Ein Jahr in Ghana

Johann Peters beginnt im September seinen Freiwilligendienst

In diesem Jahr absolvieren 22 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 20 Jahren mit dem Bistum Osnabrück einen Freiwilligendienst im Ausland (FDA). Einer von ihnen kommt aus Bremen. Die Freiwilligen arbeiten während des einjährigen Dienstes in sozialen Projekten. Der Osnabrücker Bischof Dominicus Meier sandte sie kürzlich während eines Gottesdienstes aus.

In den kommenden Wochen reisen die Teilnehmenden zu ihren Einsatzstellen. Ende Juli starten die ersten Freiwilligen nach Peru. Weitere Zielländer sind Benin, Indien, Kasachstan, Spanien und Uganda. Die letzte Gruppe fliegt im September nach Ghana. 

Vor dem Physik-Studium noch etwas Soziales

Zu den Freiwilligen gehört auch Johann Peters aus Bremen. Er wird in Ghana in Adum bei der Großstadt Kumasi tätig sein. Dort kümmert er sich in der Grundschule um die Ferien- und Freizeitbetreuung der Schülerinnen und Schüler, wirkt im Leseclub mit und vertritt gelegentlich das Lehrpersonal. In der Schule wird unter anderem Englisch gesprochen.

Johann Peters erklärt seine Motivation damit, dass er vor seinem Physik-Studium noch etwas Soziales machen möchte. Ein Vorstellungstag des Bistums Osnabrück, bei dem Ehemalige von ihren Erfahrungen berichteten, bewegte ihn zum Freiwilligendienst. 

Schnupperveranstaltungen für Interessierte

Die Bewerbung für einen Platz im Freiwilligendienst im Ausland für 2026 ist bereits jetzt möglich. Im Herbst dieses Jahres finden einige Schnupperveranstaltungen statt, an denen Interessierte teilnehmen können. Weitere Informationen zum FDA und anderen Möglichkeiten, beim Bistum Osnabrück einen Freiwilligendienst zu machen, gibt es im Internet unter: www. freiwilligendienste-bistum-os.de/fda 


 Bistum Osnabrück
 Dominicus Meier

Johann Peters (links) und drei weitere Freiwillige, die im September nach Ghana fliegen. Fotos: Thomas Arzner, Bistum Osnabrück

Aussendung im Osnabrücker Dom. Von links: Johann Peters, Tobias Otte, Referent des Freiwilligendienstes im Ausland, und Bischof Dominicus Meier.