Endspurt für die Bewerbung: Noch bis zum 15. August besteht die Möglichkeit, sich für den „Bonifatiuspreis für missionarisches Handeln in Deutschland“ zu bewerben. Das Bonifatiuswerk vergibt den Preis zum achten Mal. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 13.000 Euro dotiert.
Unter dem Motto „Kurs setzen. Neue Horizonte entdecken!“ werden Menschen gesucht, die umdenken, unbekannte Horizonte ausfindig machen oder den vertrauten Kurs neu ausrichten, um die Botschaft des Evangeliums in die Gegenwart zu übersetzen.
Schriftstellerin Nora Bossong gehört zur sechsköpfigen Jury
Bewerben können sich Kirchengemeinden, Schulen, Verbände, Institutionen, Orden, Gemeinschaften, engagierte Einzelpersonen und ökumenische Initiativen. Die Projekte sollten aktuell laufen oder in den vergangenen beiden Jahren abgeschlossen worden sein. Sie sollten zeigen, dass der Glaube tragen und bewegen kann. Eine sechsköpfige Jury, die sich aus Vertretern aus Kirche, Gesellschaft und Politik zusammensetzt, wählt die Gewinner aus.
Zur Jury gehört unter anderem die in Bremen geborenen Schriftstellerin Nora Bossong. Für sie ist es wichtig, dass kreative Wege gesucht werden, um den Menschen die Botschaft des Evangeliums nahezubringen: „Ich fürchte, dass mit eingetretenen Wegen immer weniger Leute erreicht werden können. Da sollte neu und anders gedacht werden und das kann sehr vielfältig sein.“ Der Bonifatiuspreis sei eine Auszeichnung, für die es sich zu bewerben lohne. Nora Bossong: „Das, was Christentum unter anderem bedeutet – für andere da zu sein – wird mit dem Preis wertgeschätzt.“
Außer Nora Bossong gehören Martina Kreidler-Kos, Leiterin des Seelsorgeamtes im Bistum Osnabrück, Thüringens Landtagspräsident Thadäus König, der Paderborner Erzbischof Udo Markus Bentz, die Autorin und Jugendverbandlerin Daniela Ordowski und Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen der Jury an.
Weitere Informationen unter: www.bonifatiuspreis.de