Bis zum 17. Juli kommt Gott in Bremen zu Wort – und groß raus. Die evangelische Stiftung Marburger Medien veranstaltet gemeinsam mit Bremer Kirchen und Gemeinden eine überkonfessionelle christliche Stadtkampagne. Auch plattdeutsche Sprüche sind zu sehen: „Wi mööt snaken – Gott“ (Wir müssen reden.)
Von katholischer Seite ist unter anderem die Propsteigemeinde im Schnoor beteiligt, die an der Fassade der St. Johann-Kirche ein Plakat aufgehängt hat (Bild). Auch Pfarrer Josef Fleddermann von St. Marien in Walle macht mit. Er lädt ein zu einem Vortags- und Gesprächsabend mit dem Thema „Kann ich wirklich Gottes Stimme hören?“, der geplant ist für Freitag, 1. Juli um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Marien.
Für Freitag, 17. Juni ist um 19.30 Uhr ein Konzert mit der Immanuel Lobpreiswerkstatt in St. Marien geplant. Der Eintritt ist frei.
Neugierig machen für Gott – auch auf Bierdeckeln
Sechs Wochen lang wird Gott in der Hansestadt zu Wort kommen – auf über 1.800 Großflächen- und Citylight-Plakaten, an Gebäudefassaden und auf vielfältigen Medien wie Karten, Flyern und Bierdeckeln. „Wir möchten, dass möglichst viele Menschen neugierig auf Gott werden“, erklärt Projektleiter Marc Daniel Kretzer. „Auch auf der Internetseite www.gott.net wollen wir Menschen ansprechen, die offen für christlich-spirituelle Erfahrungen sind.“
